Wir über uns

Über die Helmut-Kreutz-EBS-Stiftung

Im Jahr 2005 gründete der Evangelische Blinden- und Sehbehindertendienst in Deutschland e. V. (EBS) gemeinsam mit dem hessischen Unternehmer Helmut Kreutz die Helmut-Kreutz-EBS-Stiftung. Sie wurde Trägerin der seit 1927 in Wernigerode bestehenden Begegnungsstätte für blinde und sehbehinderte Menschen, nachdem diese grundhaft und barrierefrei saniert und erweitert worden war. Bei dieser Sanierung und bei der Stiftungsgründung engagierte sich Helmut Kreutz in sehr spendabler Weise. Aus wirtschaftlichen Gründen musste Ende 2016 die bei blinden und sehbehinderten Menschen in ganz Deutschland bekannte und beliebte Begegnungsstätte geschlossen werden. Das Haus bleibt aber eine diakonische Einrichtung und dient heute dem Diakoniekrankenhaus Elbingerode als Wohnbereich in einer ihrer Komplementär-Einrichtungen. Mit Beginn des Jahres 2017 hat die Stiftung ihre Arbeit neu ausgerichtet. Sie fördert finanziell Projekte zur Inklusion von blinden und sehbehinderten Menschen, aber auch anderweitig Benachteiligten. In ihrer christlichen Tradition orientiert sie sich vorwiegend auf Projekte in den Kirchen, Gemeinden und Einrichtungen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Schauen Sie in die Förderrichtlinie auf der Seite „Wie die Stiftung fördert“.

Pressemitteilung vom 10.04.2024

Stiftungsbeirat neu berufen

Auf der kürzlich stattgefundenen Sitzung unseres Stiftungsbeirates wurde turnusgemäß ein neuer Beirat berufen. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Stiftungsbeirates für die Amtsperiode bis 2027 sind:

  • Frau Gabriele Schwentek, Wernigerode
  • Herr Pastor Andreas Chrzanowski (Hildesheim)
  • Frau Dagmar Holtmann (Hamburg)
  • Frau Pfarrerin Barbara Brusius (Kassel)
  • Herr Kirchenrat Gerald Kick (Nürnberg)

Der neue Stiftungsbeirat wählte Frau Gabriele Schwentek (Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Halberstadt) zur Vorsitzenden und Herrn Andreas Chrzanowski (Geschäftsführer der Hildesheimer Blindenmission) zu ihrem Stellvertreter.

Der bisherige Vorsitzende des Stiftungsbeirates – Wernigerodes früherer Oberbürgermeister Ludwig Hoffmann – kandidierte aus Altersgründen nicht mehr und wurde mit herzlichen Dankesworten verabschiedet. „Ich bin dankbar, dass ich das Amt in jüngere Hände legen konnte; ebenso für die Bereitschaft von Fachleuten aus ganz Deutschland, die Arbeit der Stiftung zu begleiten.“ Hoffmann leitete den Stiftungsbeirat seit der Stiftungsgründung im Jahr 2005.

Stiftungsvorstand bleibt Herr Michael Schilling (Goslar), dessen aktuelle Amtszeit noch bis 2026 läuft.

Die HelmutKreutz-EBS-Stiftung betrieb bis zum Jahr 2016 die seit 1927 bestehende Blindenbegegnungsstätte am Pulvergarten. Diese trägt nach wie vor den Namen „Helmut-Kreutz-Haus“ wegen des außerordentlichen finanziellen Engagements unseres Stifters, des hessischen Unternehmers Helmut Kreutz (1924 – 2015). Heute beherbergt das Haus eine Einrichtung des Diakoniekrankenhauses Elbingerode.

Seit 2017 fördert die HelmutKreutz-EBS-Stiftung Projekte der Seel- und Fürsorge und zur Inklusion vorwiegend von Blinden und Sehbehinderten in kirchlichen Einrichtungen in ganz Deutschland. Die Stiftung sieht sich in der jahrzehntelangen Tradition der Blinden- und Sehbehindertenseelsorge in Wernigerode. Seit 2017  konnten zahlreiche Projekte unbürokratisch mit insgesamt etwa 117 T€ gefördert werden.

Gez. Michael Schilling
Stiftungsvorstand

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Foto: Der neue Beirat der Helmut-Kreutz-EBS-Stiftung. V.l.n.r. Barbara Brusius, Andreas Chrzanowski, Gerald Kick, Dagmar Holtmann, Michael Schilling (Stiftungsvorstand), Gabriele Schwentek (Vorsitzende)